Interroll überzeugt durch Langlebigkeit | Unternehmensbranche | Finanzen und Wirtschaft

2021-11-29 08:21:11 By : Ms. Hedy xue

Analyse | Das Lagerlogistikunternehmen wächst seit Jahren aus eigener Kraft. Geografische Expansion, ständige Innovation und unternehmerische Weitsicht sind der Schlüssel.

Wertpapier, das einen Anteil am Kapital einer Aktiengesellschaft verkörpert. Es garantiert dem Eigentümer Mitgliedschaftsrechte (Stimm- und Wahlrecht in der Generalversammlung) und Eigentumsrechte (Recht auf Gewinnbeteiligung, Beteiligungsquote bei Kapitalerhöhungen oder am Liquidationsergebnis).

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Erwerbstätigenstatistik seit 1925 vierteljährlich stichprobenartig in 66 Schweizer Unternehmen (siehe Erwerbs- und Erwerbsstatistik).

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Periodischer Vergleich aller Vermögenswerte und Schulden an einem Stichtag. Die Aktivseite informiert über die Mittelverwendung, die Passivseite über die Mittelbeschaffung (Finanzierung). Teil des Jahresberichts.

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Angelsächsische Abkürzungen für Chief Executive Officer, Chief Financial Officer, Chief Investment Officer und Chief Operating Officer, die zusammen das Managementteam bilden.

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Differenz zwischen Marktkapitalisierung oder Verkaufspreis eines Unternehmens und seinem Eigenkapital, die nach betriebswirtschaftlichen Kriterien ermittelt wird. Goodwill drückt Werte aus, die nicht buchhalterisch erfasst werden, wie Marktposition, Patente oder Wachstumschancen, für die in Bullenmärkten oft zu hohe Preise gezahlt werden. Nach IFRS-Rechnungslegungsstandard dürfen Geschäfts- oder Firmenwerte nicht mehr über einen bestimmten Zeitraum abgeschrieben werden, sondern müssen regelmäßig auf Wertminderung überprüft werden. Bei Wertminderung ist eine Sonderabschreibung vorzunehmen. Die Swiss Gaap Fer Richtlinien geben der Gesellschaft hingegen die Möglichkeit, bei der Erstkonsolidierung einer Akquisition den erworbenen Goodwill durch Verrechnung mit dem Eigenkapital abzuschreiben.

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Umtausch- oder Marktpreis von Wertpapieren, Währungen, Münzen oder Waren. Die Rate schwankt je nach Angebot und Nachfrage.

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Aktienkurs im Verhältnis zum erzielten oder erwarteten Gewinn je dividendenberechtigter Aktie. Die Kennzahl zur Aktienbewertung gibt an, wie oft das Ergebnis je Aktie in den Aktienkurs einfließt. Das KGV kann verwendet werden, um verschiedene Aktien innerhalb einer Branche zu vergleichen.

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1. Differenz zwischen den Zinsen auf der Aktiv- und Passivseite einer Bank (Zinsspanne). 2. Differenz zwischen Geldkurs und Briefkurs eines Wertpapiers (Geld-Brief-Spanne). 3. Cash Margin (Initial Margin, Variation Margin) für Futures oder CDF (Safety Margin). 4. Ergebnis (meist operativ) in Relation zum Umsatz (Return on Sales, RoS).

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In den meisten Ländervergleichen wird sie mit der Arbeitsproduktivität gleichgesetzt, also der Wirtschaftsleistung pro Erwerbstätigen oder dem BIP pro Arbeitsstunde. Ein weiter gefasster Begriff, der auch andere Inputfaktoren wie das eingesetzte Kapital berücksichtigt, ist die Multifaktorproduktivität.

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In der Finanzmarkttheorie wird das Risiko einer Anlage anhand von Renditeschwankungen gemessen. Theoretisch besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite: Je höher das eingegangene Risiko, desto höher sollte langfristig die Rendite der jeweiligen Anlage sein (siehe Risikomanagement).

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Der Schweizer Markt entstand 1995 aus dem Zusammenschluss der Börsen Genf, Basel und Zürich. Seit August 1996 werden alle Wertpapiere elektronisch gehandelt. Das System zeichnet sich durch eine vollständige Integration der Börsenprozesse vom Börsenauftrag bis zur Abwicklung aus. Anfang 2008 Fusion mit SIS und Telekurs zur SIX Group.

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Der Schweizer Markt entstand 1995 aus dem Zusammenschluss der Börsen Genf, Basel und Zürich. Seit August 1996 werden alle Wertpapiere elektronisch gehandelt. Das System zeichnet sich durch eine vollständige Integration der Börsenprozesse vom Börsenauftrag bis zur Abwicklung aus. Anfang 2008 Fusion mit SIS und Telekurs zur SIX Group.

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Überwacht und leitet die Geschäftsführung eines Unternehmens für alle Aktionäre (über die Definition der Strategie). Die Mehrheit der Verwaltungsräte einer AG nach schweizerischem Recht muss das Schweizer Bürgerrecht besitzen und in der Schweiz wohnhaft sein. Der VR besteht aus exekutiven (internen) und nicht exekutiven (externen) Mitgliedern. Im Rahmen einer guten Corporate Governance wird es immer häufiger, dass ein wesentlicher Teil des Verwaltungsrats keine Geschäftsbeziehung mit dem Unternehmen unterhalten darf. Der VR wird von der GA gewählt.

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Die Erfolgsgeschichte des Lagerlogistikers aus dem Tessin ist eng mit seinem altgedienten CEO Paul Zumbühl verwoben. Der Ingenieur leitet das Unternehmen seit 2000. Während seiner Amtszeit hat sich der Umsatz verdreifacht, der Gewinn verachtfacht und der Aktienkurs mehr als verzehnfacht. Im April nächsten Jahres wechselt Zumbühl in den Verwaltungsrat. Sein Nachfolger steht noch nicht fest.

Zumbühl übernahm mitten in der Krise den Chefsessel. Als er die Nachfolge von Firmengründer Dieter Specht antrat, musste er sich umgehend umstrukturieren, da sich das Geschäft nicht wie gewünscht entwickelte und wiederholte Fehlprognosen das Vertrauen der Anleger schwinden ließen. Aus dieser Zeit stammt sein Credo, dass sich ein Unternehmen kontinuierlich und vor allem rechtzeitig an neue Rahmenbedingungen anpassen muss. Wer in der Krise große Restrukturierungsprogramme anstößt, kommt zu spät und hat dann kaum noch Ressourcen für die Kundenbetreuung.

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